Qualitätsfaktor erhöhen
5 Tipps aus der Praxis für Ihre AdWords Anzeigen

Ein hoher Qualitätsfaktor ist die beste Variante um bessere Platzierungen und mehr Erfolg über AdWords Anzeigen zu erhalten. Mit diesen 5 Tipps schaffen Sie es einen Qualitätsfaktor von mindestens 7 zu erreichen.
Anzeige optimieren
1.) Der Anzeitentext muss eine Handlungsaufforderung enthalten
Eine Handlungsaufforderung (auch CTA, Call-To-Action) bezeichnet man eine knappe Aufforderung: Jetzt downloaden, Jetzt Infos anfordern, Jetzt testen. Ein Call-To-Actionn kann zusätzlich angereichert werden, z.b. mit verstärkenden Begriffen wie "Jetzt", "gratis", "kostenlos" oder "Hier".
Durch die Verwendung von Handlungsaufforderungen erhöht sich die Klickrate deutlich und Ihre Anzeigen werden von Google als relevanter eingestuft.
2) Mehrere Anzeigenvarianten testen
Man kann nie sicher voraussagen, wie gut ein Anzeigentext funktioniert. Glücklichweiße greift Google seinen Werbetreibenden unter die Arme: Wenn mehrere Anzeigentexte hinterlegt werden, testet Google welcher am besten abschneidet und verwendet in Zukunft die Siegeranzeigen. Beim testen von Anzeigen ist es wichtig, dass man ständig 2-3 Varianten gegeneinander testet und somit immer besser funktionierende Anzeigentexte erhält.
3.) Die AdWords Anzeigen-Erweiterungen verwenden
Die Kür für Anzeigen sind sogenannte Anzeigenerweiterungen: In einigen Fällen zeigt Google neben dem Anzeigentet zusätzliche Informationen an: z.B. eine Telefonnummer, die Firmenadresse mit Anfahrtsbeschreibung, direkte Links zu Unterseiten oder laufende Sonderaktionen. Diese zusätzlichen Informationen können (und sollten) in jeder AdWords Kampagne als Anzeigen-Erweiterung hinterlegt werden. Anzeigen mit Erweiterungen erzielen 20-30% höhere Klickraten gegenüber solchen ohne Erweiterungen.
Welche Anzeigenerweiterungen Sie einsetzen können hängt von der Art Ihrer Dienstleistung ab. Möglich sind:
- Standort
- Telefonnummer
- Sitelinks
- Call-Outs
- Bewertungen
Zielseite optimieren

Für Google ist es wichtig, dass die Suchmaschinennutzer mit der Qualität der Suchergebnisse und der AdWords Anzeigen zufrieden sind. Wenn Nutzer wiederholt auf Anzeigen stoßen, deren beworbenen Inhalte sie nicht zufriedenstellen, klicken Benutzer zukünftig weniger häufig auf AdWords-Anzeigen. Google verdient dadurch weniger Geld. Daher misst Google wie zufrieden ein Benutzer mit Ihrer Webseite ist. Wenn ein benutzer Ihre Webseite also direkt wieder verlässt, weil er nicht das findet was er erwartet wird das von Google als negatives Signal verzeichnet - und Ihre Anzeige wird dementsprechend herabgestuft.
4) Jedes Angebot braucht eine eigene Zielseite
Es sollte immer in Ihrem Interesse liegen, dem Besucher das zu präsentieren wonach er gerade sucht. Ihre Anzeige sollte nie mehr versprechen als Ihre Zielseite widerspiegelt. Viele Unternehmen, die mit AdWords erst beginnen leiten alle Besucher auf Ihre Startseite. Das ist ein großer Fehler: Stattdessen sollten Sie Ihre Suchbegriffe in thematische Gruppen einteilen und für jede Gruppe eine eigene Zielseite (oder auch "Landingpage") erstellen. Die Inhalte dieser Landingpages sollten genau für diese Anzeigengruppen zugeschnitten sein, damit der Besucher genau die Informationen erhält nach denen er sucht.
5) Auf Kontinuität achten
Sie sollten immer versuchen, die gleiche Botschaft zu transportieren: Wenn Sie in Ihrem Anzeigentext die Handlungsaufforderung "Jetzt gratis Informationen anfordern" verwenden, sollte Ihre Zielseite den gleichen Wortlaut nutzen. Dadurch wird der Besucher besser geführt und Sie reduzieren die nötige kognitive Leistung.